Gottesdienste im Pastoralverbund von Palmsonntag bis Ostermontag

Karwoche

Bezeichnung für die Woche vor Ostern mit Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und -samstag. Die Vorsilbe "Kar-" stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet "Trauer, Klage" oder "Kummer". Die Karwoche beginnt eine Woche vor Ostern mit dem Palmsonntag; in Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem treffen sich die Gläubigen vor der Kirche zur Segnung der Palmen (in Deutschland meist Buchsbaumzweige) und ziehen dann in einer Prozession zum Gotteshaus.

Am Gründonnerstag gedenkt die Kirche des letzten Abendmahls, das Jesus mit seinen Jüngern hielt, und des Geschehens am Ölberg.

Der Karfreitag ist der Gedächtnistag der Kreuzigung Jesu; in vielen Gemeinden finden am Morgen Kreuzwegandachten statt.

Der Karsamstag schließlich ist der Gedächtnistag der Grabesruhe des Herrn. Es findet keine Messfeier statt; die Altäre in den Kirchen sind frei von Kerzen und Blumen. Erst in der Nacht zum ersten Ostertag oder in der Frühe des Ostermorgens kommen die Christen zur Feier der Auferstehung zusammen.

Quelle: Katholisch.de

Palmsonntag

Gründonnerstag

Karfreitag

Karsamstag

Ostern

An Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu Christi. Es ist das älteste und höchste Fest im Kirchenjahr. Liturgischer Höhepunkt ist die Feier der Osternacht zwischen Karsamstag und Ostersonntag. Das Osterfest ist aus dem jüdischen Passahfest (auch: Pascha oder Pessach) hervorgegangen, an dem die Juden die Befreiung der Israeliten aus ägyptischer Gefangenschaft feiern. Viele Sprachen haben den aramäischen Namen dieses jüdischen Festes für das Osterfest übernommen. Der wohl älteste literarische Beleg für Ostern findet sich beim Kirchenlehrer Beda Venerabilis (* 647, † 735) mit "Eostro". Aus griech. éos ("Morgenröte") entstanden sowohl das engl. Wort Easter als auch die dt. Bezeichnung Ostern. Die Morgensonne steht symbolisch für den auferstandenen Christus. Seit dem Ersten Konzil von Nizäa (325) wird Ostern am Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond gefeiert. Da die orthodoxe Kirche der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht folgte, feiern Ost und West zumeist an unterschiedlichen Tagen. Im Zusammenhang mit Ostern gibt es zahlreiche Bräuche. Der bekannteste ist, bemalte Eier zu verschenken.

Quelle: Katholisch.de

Ostersonntag

Ostermontag