Verabschiedungen in Rasdorf

Kerstin Bock arbeitet in Fulda

Im Gottesdienst am Familiensonntag wurde Kerstin Bock in der Stiftskirche Rasdorf von der Pfarrei Rasdorf verabschiedet. Sie verlässt das Zentrale Pfarrbüro des Pastoralverbunds Hessisches Kegelspiel zu den Heiligen 14 Nothelfern. Am 01. Januar 2025 tritt sie eine neue Stelle in der Zentralrendantur im Bischöflichen Generalvikariat in Fulda an. Nachdem sie bereits im Zentralen Pfarrbüro in Großentaft verabschiedet worden war, sagte ihr Pfarrer Ulrich Piesche in der Stiftskirche Danke. Vor acht Jahre hatte sie im Pfarrbüro der Pfarrei St. Johannes der Täufer und St. Cäcilia Rasdorf die Arbeit aufgenommen. Mit der Zentralisierung wechselte sie ins Zentrale Pfarrbüro. Pfarrer Ulrich Piesche hob hervor, dass er Kerstin Bock als äußerst zuverlässig, gut informiert, jederzeit ansprechbar und hilfsbereit kennengelernt habe. Sie habe nicht nur in Rasdorf, sondern auch im Pastoralverbund lobenswert ihre Arbeit gemacht und sei ein wichtiges Bindeglied zwischen Pfarrei und Pastoralverbund gewesen. Im Namen der Pfarrei und unter Beifall der Gläubigen wünschte er ihr einen guten Einstieg in ihrer neuen Arbeitsstelle in Fulda.

Dank an Gerlinde und Manfred Schmitt

Ebenfalls im Gottesdienst am Familiensonntag wurde dem Ehepaar Gerlinde und Manfred Schmitt in der Stiftskirche Rasdorf von der Pfarrei Rasdorf gedankt. Die beiden haben ca. 32 Jahre die Wallfahrtskirche auf dem Gehilfersberg betreut. Ohne Manfred Schmitt, der auch viele Jahre mit Karlheinz Lenz zusammengearbeitet hat, wären die regelmäßigen Gottesdienste an den Samstagen zwischen Ostermontag und dem Festtag des Hl. Wendelinus nicht möglich gewesen. Zudem seien noch viele Trauungen oder Gottesdienst an besonderen Tagen wie Pfingstmontag oder Mariä Himmelfahrt dazugekommen, so Matthias Budenz vom Rasdorfer Verwaltungsrat. Dazu hätten noch die Reinigung der Kirche, die Besorgung des Blumenschmucks und die Herrichtung des Gottesdienstraumes in der Verantwortung des Ehepaares gelegen. Noch viele kleine Dinge, wie Gras mähen, Hecken und Bäume schneiden und Reinigung der Zufahrt, die zeitintensiv seien, seien von Manfred Schmitt erledigt worden. Auch nach der Übergabe der Arbeit in der Wallfahrtskirche an Stefan und Kerstin Bock, sowie Tobias Herget würden immer wieder Dinge anfallen, die von Manfred Schmitt miterledigt würden. So sei häufig durch Marder oder Siebenschläfer Fehlalarm ausgelöst worden. Besonders mitten in der Nacht hätten Schäden behoben werden müssen, die durch Beleuchtung oder Glockeläuten angezeigt worden seien. Die Pfarrei Rasdorf sei überaus dankbar für diesen jahrelangen Dienst für und in der Wallfahrtskirche, schloss Matthias Budenz. Gerlinde und Manfred Schmitt erhielten viel Beifall von den Gläubigen und von der Pfarrei ein Präsent. Dem Dank schloss sich Pfarrer Ulrich Piesche an. Er hoffe, dass man auch in Zukunft bei besonderen Fragen auf Manfred Schmitt zurückgreifen könne. Die beiden waren erfreut über die Ehrung, den Dank und das Lob. Der Gehilfersberg sei ihnen bis heute ein Herzensanliegen.

 

Text und Bilder: Winfried Möller