Palmzweige werden zur Asche für Aschermittwoch

Am 8. Sonntag im Jahreskreis, dem Sonntag vor Aschermittwoch, wurden in der Stiftskirche die alten Palmzweige eingesammelt. Nach dem Gottesdienst wurden diese in Anwesenheit von Pfarrer Andreas Matthäi verbrannt. Die Asche der Palmzweige wird fein zermahlen und am Aschermittwoch mit Weihwasser gesegnet. Mit der gesegneten Asche wird den Gottesdienstbesuchenden das Aschenkreuz als Zeichen der beginnenden vierzigtägigen Fastenzeit und der Umkehr auf die Stirn gezeichnet.

 

Text: Winfried Möller                                                    Bilder: Theodor Lenz