Aufbruch – Unterwegs mit Gott!
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Gottesdienst mit Reisesegen für 200 Besucher am alten Bahnhof in Großentaft
Unterwegs mit Gott reisten die rund 200 Besucher im Zug des Lebens durch den sechsten Aufbruch-Gottesdienst der Kolpingsfamilie Großentaft. Am alten Bahnhof feierten sie mit Pfarrer Ulrich Piesche die Heilige Messe unter freien Himmel. Auf Wunsch spendete er jeder Familie einen persönlichen Reisesegen. Den Zug des Lebens symbolisierte die Bimbel-Bahn direkt hinter dem Altar. Die Gruppe „Herzenssache“ gestaltete den Gottesdienst musikalisch.
„Was hat Bahnfahren mit Gott und unserem Leben zu tun?“ fragte Ulrich Piesche die Gottesdienstbesucher zum Auftakt. „Im Zug unseres Lebens begegnen wir Menschen – Sie steigen ein, begleiten uns ein Stück und steigen wieder aus.“ Doch der einzig ständige Begleiter sei Gott, betonte er. „Er ist mit uns unterwegs.“ Reisen im Zug spiegele das eigene Leben sehr gut wider.
Im einem kurzen Impuls beschrieben Josef Richter, Christina Nophut, Martin Sudbrock, Jutta Jost, Josephine Sudbrock, Hermia Weissmüller, Paula Lang und Daniela Vögler, was dies bedeuten kann: Trotz guter Pläne verlaufe das Leben nicht wie auf Schienen. Man müsse manchmal warten oder verspäte sich, weil man den Zug verpasse. Dafür könne man aber vielleicht einen anderen Zug nehmen, der einem besser ans Ziel bringe. Die Lok mit ihrer Kraft stehe als Symbol für Gott und gute Freundschaften, die uns Energie im Leben geben, weil wir nicht allein seien. Die Weichen entschieden über die Fahrtrichtung und verlangten Mut, auch einmal neue Wege einzuschlagen. Aber egal in welche Richtung es gehe, Gott sei immer da. Ähnlich wie die Schilder entlang der Strecke, gebe Gott Hinweise für unser Leben. Die Bahnhofsmission stehe für Gott als guten Freund, der jedem zur Seite stehe und helfe.
Nach dem Gottesdienst lud die Kolpingsfamilie Großentaft alle Besucher zu Snacks und Kaffee ein.
Text: Bettina Sander Bilder: Wolfgang Vögler
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